Miticas Appartment

das Eingangsposting lautete :







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Im nächsten Moment nehme ich in meiner Wohnung Gestalt an und das erste was ich tue, ist einen saftigen Fluch auszustoßen.
Verdammter Mist, Mist, Mist!
Ich bin ja so ein beschissener Versager!
"Tut mir leid, Robin, dass du so einen schrecklichen Vater hast", sage ich zu dem Foto in der Küche und gehe weiter ins Badezimmer, wo ich kurz dusche und dann ins Bett verschwinde.

"Aber das war nichtmal eine Stunde Schlaf, du musst dich richtig ausruhen", entgegne ich wohlwissend darum, dass er hier der Arzt ist und nicht ich.
Leicht muss ich aber grinsen, als er mich fragt warum ich schon wieder wach bin.
"Ich hab doch gesagt, ich brauche nicht viel Schlaf", wiederhole ich meine Worte von vorhin und grinse noch mehr, "ich bin schon groß genug, ich brauche ja nicht mehr zu wachsen."
Eine Weile begnüge ich mich damit, die Hand, die er auf seine Brust gezogen hat, über diese streichen zu lassen, ehe es dann aber wirklich auch schon klingelt.

Als er meint das es gerade mal eine Stunde Schlaf gewesen ist, erklären sich nun auch meine Kopfschmerzen wirklich von selbst, sehe ihn dann aber skeptisch an. Der soll sich ruhig mal an die eigenen Nase fassen. „Ich brauch auch nicht viel Schlaf“, meine ich nun fast schon trotzig und seufze dann wieder als er mir über die Brust krault, wobei ich die Augen erneut schließe um es zu genießen. „Und wachsen muss ich auch nicht mehr. Meine 189 Zentimeter reichen mir völlig größer muss ich nicht unbedingt werden“, füge ich dem noch hinzu.

Als es klingelt brumme ich dann ein wenig denn dieser Ton – oh man der ist echt schrill. Erneut küsse ich Mics Handrücken nochmal ehe ich ihn dann etwas widerwillig loslasse und mich auf den Rücken drehe umd mich schließlich nun auch aufzusetzen und aufzustehen. Ich ziehe mir noch schnell eine Hose über, denn nur in Shorts will ich die Tür dann doch nicht öffne und verlasse leise das Schlafzimmer umd die Türe zu öffnen, bevor Alice nochmal klingelt und Robin dann doch noch aufwacht.

"Willst du mich veräppeln? Du hast geschlafen wie ein Stein", gebe ich leise lachend zurück und finde es irgendwie fast schon süß, wie er so trotzig wird.
Was mich dann auch ziemlich grinsen lässt, welches gleich auch triumphierend wird.
"Ha, du bist kleiner als ich..um einen Zentimeter, siehst du, du hattest zu wenig Schlaf", grinse ich weiter und blicke kurz zu Robin, der aber auch wirklich wie ein Stein weiterschläft.
Manchmal beneide ich ihn wirklich.
Als Pathos dann aufsteht, runzle ich die Stirn, vom Aufstehen hat keiner was gesagt, ich hätte die Tür doch schon aufgemacht.
Einen Moment bleibe ich noch liegen, dann befreie ich mich vorsichtig aus Robins Griff und stehe ebenfalls auf, ziehe mir was über und folge Pathos nach draußen, schließe aber sicherheitshalber mal die Schlafzimmertür hinter mir.

Es hat mich ziemlich überrascht, dass ich nur in der Wohnung über Pathos und Mic war, aber gut. Bei meinem Orientierungssinn war es ein Wunder, dass ich zu den Treppen gefunden habe.
Irgendwie fühle ich mich komisch dabei, als Erwachsene bei meinem ebenso erwachsenen Bruder und dessen Freund zu schlafen.
Aber eine andere Alternative habe ich noch nicht so wirklich. Außerdem muss ich mich davon überzeugen, dass es Pathos gut geht, nachdem wir demletzt ja im Streit auseinander gegangen sind.
Also klingle ich an der Tür an und warte.

„Ich schlafe immer wie ein Stein das hat doch nichts mit der länge zu tun“, antworte ich ihm. „Wenn ich schlafe kann die Apokalypse kommen – ich würde sie verpennen“, erkläre ich gleich weiter und muss selbst darüber grinsen weil ich mri das nun irgendwie ein wenig bildlich vorstelle. Als Mic sich dann so darüber freut das ich einen GANZEN Zentimeter kleiner bin als er mus sich lachen. „Nee den Zentimeter gönne ich dir“, anworte ich nur ehe ich dann wirklich zur Türe gehe.

Als ich sie aufmache und Alice sehe ist es im ersten Moment komisch.. weil ich mich noch zu gut an den Streit erinner doch schließlich lächele ich und umarme sie kurz. „Hey“, hauche ich – fast schon erleichtert darüber das ich sie wohlauf sehe und trete dann schließlich zur Seite damit sie reinkommen kann, während ich kurz zur Schlafzimmer Türe sehe die dann wieder auf und zu geht. War ja klar das Mic nicht liegen bleibt. In diesem Sinne sind wir beide wohl unverbesserlich. „Wie geht es dir?“, frage ichnun schließlich Alice.

Sobald ich Pathos sehe, ist auch der letzte Funken von dem Streit aus meinem Kopf gestrichen und ich bin einfach nur froh, dass er soweit fit aussieht.
Ich erwidere die Umarmung nur zu gern und bin froher als zuvor, dass wir uns wieder vertragen.
"Hey", erwidere ich seine Begrüßung dann auch und winke Mic, der in der Küchenzeile stehen geblieben ist, "hab ich euch geweckt?"
"Nein, wir waren noch wach, kein Problem",versichert er direkt und ich nicke, trete dann wirklich in die Wohnung ein und schließe die Tür hinter mir.

Pathos' Frage irritiert mich ein wenig....war ich im Krankenhaus oder er?
"Ich bin in einem Stück", fange ich an und muss dann lachen, "und jetzt wo wir uns wieder vertragen gehts mir sehr gut. Hast du dich shon erholt, ein bisschen?"

Nachdem Alice eingetreten ist bewege ich meinen Körper zur Couch auf die ich mich regelrecht fallen lasse und mich dann anlehne, den Kopf darauf in den Nacken legend und die Augen wieder zumache. Ich bin froh über Mics kleine Notlüge und nicke nur zustimmend auch wenn man mir eher noch ansieht das mein Hirn noch total auf dem Schlafmodus ist. Manchmal frage ich mich selbst wie ich das schaffe fürs Krankenhaus auch mitten in der Nacht auf abruf zu sein und dann auch noch komplizierte Operation einwandfrei hinzubekommen.

Ich sehe Alice wiede ran und muss lächeln als sie meint das sie in einem Stück wäre. Na zum Glück! Und das sie es auch schön findet das wir uns wieder vertragen haben. „Ja.. ein wenig. Dank Mic“, meine ich schmunzelnd und deute mit dem Kopf kurz auf ihn bevor ich dann auch zu ihm sehe. „Und du was hast du so gemacht?“, frage ich nun auch nach denn irgendwie will ich ja schon wissen wo sie gewesen ist.

Pathos sieht alles andere als "noch wach" aus, aber ich verbeiße mir ein Kommentar darüber, es reicht schon, dass ich Schuldgefühle habe, weil ich ihn wohl aus dem Bett geholt habe.
Generell komme ich mir ein bisschen wie ein Eindringling vor, was sich aber hoffentlich noch legen wird. Denn ich habe wirklich nicht vor, Pathos so schnell wieder zu verlassen.
Dafür hatte ich noch nicht genug Gelegenheit, ihm auf die Nerven zu gehen.

Als Pathos mir bestätigt, dass es ihm besser ginge, dank Mic, muss ich schmunzeln und will gleichzeitig auch gar nichts genaueres wissen.
"Ich lasse euch zwei dann mal alleine und fange an, das Arbeitszimmer auszuräumen.", wirft Mic auch passend dazu ein, gibt Pathos einen kurzen Kuss und verschwindet dann hinter einer Tür.
"Ehm...nachdem du mich quasi aus dem Krankenhaus geworfen hast, wollte ich meine Sachen holen. Aber du weißt ja...kein Orientierungssinn. Jedenfalls hab ich so nen Kerl kennengelernt, Nathan. Wir waren Kaffee trinken und er ist wirklich nett...und er kann kochen, das traut man ihm gar nicht zu. Wir haben bis vorhin Zombies gekillt", erzähle ich ihm grinsend, werde dann aber wieder etwas ernster.
"Ich werde euch hier nicht lange auf die Nerven fallen. Sobald ich einen Nebenjob habe, suche ich mir etwas einiges, hier wirds sonst ja doch etwas eng."

Ich sehe das Alice wohl ein wenig ratlos und fehl am Platz im Raum steht weshalb ich nun etwas nachhelfe und auf das Sofa neben mir klopfe. „Setz dich“, meine ich ehe ich meinen Kopf wieder auf die Couch lehne. Als Mic dann meint das er nun das Arbeitszimmer aufräumen geht nicke ich nur und lächele als er auf mich zukommt. Seinen Kuss erwiedere ich zu gerne und seufze kurz ehe ich ihn nochmal festhalte an der Hand und meine Wange an diese Schmiege. „Kannst du mir vielleicht noch schnell eine Kopfschmerztablette aus dem Schlafzimmer holen?“, frage ich ihn bitten und lächele nochmal kurz ehe er verschwindet und ich dann wieder mich Alice widme.

Das sie bei einem Kerl gewesen ist gefällt mir gar nicht aber er scheint ganz in Ordnung zu sein. Zumindest von dem her was sie so erzählt. Als sie dann aber von Wohnung suchen spricht schüttele ich den Kopf. „Nein das brauchst du nicht“, erkläre ich ihr und lächele. „Wir.. also ich und Mic.. wir suchen uns eine größere Wohnung. Mics Sohn ist gestern hier angekommen und er will versuchen das er das Sorgerecht bekommt. Und.. naja – deshalb eine größere Wohnung.. mit einem Zimmer für uns, eines für Robin und eines für dich – vorrausgesetzt du willst bei mir und ihm wohnen“, erkläre ich dann.

Eigentlich stehe ich lieber, aber wenn Pathos mich schon bittet, setze ich mich auch hin.
Mic nickt noch auf Pathos Bitte hin und ich brummle leise.
"Du kannst ruhig wieder schlafen gehen, wegen mir musst du nicht wachbleiben. Ich laufe nicht davon", weise ich ihn darauf hin.

Es erstaunt mich schon fast ein wenig, dass Pathos nicht weiter nachbohrt wegen Nathan, so wie er sich sonst verhalten hat, hätte ich ihm das zugetraut.
Aber vermutlich ist er einfach zu müde.
Als er mir wegen der Wohnung widerspricht und dann irgendwas von Mics Sohn labert, sehe ich ihn mit großen Augen an.
Oweh. Mit Kindern kann ich gar nicht umgehen, ich weiß nicht warum, aber ich bin immer schnell genervt von ihnen.
"Ich...werds mir überlegen."
In dem Moment kommt Mic mit einem Glas Wasser und einer Tablette zurück, welches er beides an Pathos reicht: "Vielleicht solltest du wirklich wieder ins Bett gehen, sont bist du nach deinem Urlaub fertiger als davor."

Ich schüttele den Kopf als sie meint das ich ruhig weider schlafen gehen könnte. "Nein das geht schon Ich wäre wohl so oder so bald aufgewacht von daher", meine ich und sehe sie dann ziemlich gespannt an während ich auf ihre Antwort während der Wohnung warte. Ich muss zugeben.. ein wenig enttäuscht bin cih schon. Irgendwie hatte ich gehofft das sie sich über diese idee genauso sehr freut wie ich. Scließlich seufze ich. "Ja tu das. Du hättest auf jedenfall dein eigenes Zimmer und somit dein eigenes Reich. Falls du dich allerdings doch lieber für eine eigene Wohnung entscheiden möchtest werd ich dich dahingehend natürlich auch unterstzützen. Allerdings.. würde es mich schon sehr freuen wenn wir alle... zusammen leben könnten", erkläre ich ihr nun nochmal und sehe dann wieder zu Mic als er mit Glas und Tablette kommt.

Als er mir dann auch wieder mit schlafen kommt sehe ich ihn einfach nur an, mit einem Blick der sagt er soll das nun ja nicht nochmal sagen. Dann werfe ich mir die Tablette ein und trinke das glas sogar ganz leer ehe ich mich wieder zurücklehne. "Danke", meine ich noch zu Mic ehe ich dann nochmal über Alices Worte nachdenke. "Dieser Nathan.. also wenn du ihn öfters triffst muss du ihn mir aber vorstellen", stelle ich gleich mal klar. Für meine Schwester sollen es immerhin nur die besten sein oder gar keiner.

Skeptisch sehe ich meinen großen Bruder an, als er meint, er wäre sowieso bald wieder aufgestanden. Warum glaube ich ihm das bloß nicht?
"Wie du meinst", gebe ich mit einem Kopfschhütteln zurück.
Irgendwie ja schon fast witzig, wie er seine Müdigkeit abstreitet. So wie ich das auch immer mache.
Familie halt.
Ich merke, dass er über meine Antwort nicht begeistert ist und auch seine weiteren Worte reden mir ein schlechtes Gewissen ein.
Und eigentlich will ich ja bei meinem Bruder bleiben, aber mit einem Kind...
Also sage ich einfach mal wie's ist: "Ich kann nur nicht mit Kindern...überhaupt nicht. Und ich wills euch nicht unnötig schwer machen."
Außerdem, Pathos noch mehr teilen zu müssen gefällt mir nicht sonderlich, aber das behalte ich für mich.

Mic grinst nur über den Blick, den Pathos ihm zuwirft und verschwindet dann wirklcih im Zimmer, wo er wohl so leise wie möglich versucht, umzuräumen.
Ah, da ist es ja.
"Mh...kann ich dir jetzt noch nicht sagen. Er ist zwar nett...aber auch etwas langweilig...", gestehe ich ihm, gefunkt hats jedenfalls nicht.
Ich lehne mich an Pathos und genieße ein bisschen die Nähe zu meinem Bruder.
"Und das mit Mic und dir ist wirklcih was ernstes, hm?", frage ich dan doh ziemlich neugierig nach.

„Schau mich nicht so an“, meine ich fast schon schmolend und seufzte dann als Mic auch nur noch lacht und dann verschwindet. Eigentlich will ich ihm ja helfen. Doch nun ist mir Alice doch ein wenig wichtiger und er hatte ja sowieso schon was dagegen also wird es auch nicht so schlimm sein. Als Alice sich an mich kuschelt lege ich einen Arm um sie um sie nochmal etwas näher an mir zu haben und denke dann über ihre Worte nach. „Hmm.. ja verstehe ich. Für mich... ist es auch schwer. Aber hey.. er ist ganz anderst wie die Kinder an die du so denkst. Ich bin mir sicher das ihr klar kommen werdet“, versuche ich es ihr zu erklären denn Robin scheint ziemlich vernünftig und ruhig zu sein. Fast schon zu vernünftig für sein Alter.

„Und wie gesagt du bekommst dein eigenes Zimmer. Da könnt ihr euch zur Not auch aus dem Weg gehen. Aber wie gesagt.. ich verstehe dich und.. naja.. bis wir eben eine größer Wohnung gefunden haben oder du dann eben deine eigene wirst du ja merken ob es mit euch beiden klappt oder nicht. Tut mir leid das es jetzt so ist.. wir wurden selbst ziemlich überrumpelt mit Robins ankunft“, erkläre ich noch weiter und seufze dann.

Als sie meint das er langweilig wäre muss ich schmunzeln denn langweilig klingt für mich nach vernünftig und somit nach ganz in Ordnung. Den Ok Stempel bekommt er dennoch erst dann wenn er sich vorgestellt hat. Als sie mich dann nach Mic fragt sehe ich kurz zu der Tür hinter die er verschwunden ist und habe nun wohl ein total verliebtes und dämliche träumerisches Lächeln drauf bevor ich sie ansehe. „Ja.. ich denke.. es ist was.. ziemlich ernstes“, meine ich dann nachdenklich aber schmunzelnd. „Zumindest so ernst das ich nicht mehr hergeben möchte. Und ich glaube bei ihm ist das auch so.“

Ich werfe ihm einen kurzen Blick zu, sicher ist es für ihn auch schwer. Er hat ja auch allen Grund dazu. Aber ich mag nur einfach keine Kinder.
Dennoch...ich glaube, für meinen Bruder kann ich es zumindest mal versuchen und er hat ja recht- bis es so weit ist, sehe ich ja ob es klappt.
Und dass er dann auch sagt, sie wurden selbst damit überrascht, lässt mich leise seufzen.
Er kann ja nichts dafür und ich sollte wohl wirklich über meinen Schatten springen.
"Du hast recht, das werde ich dann ja sehen. Ich werds auf jedenfall versuchen, ich will bei dir bleiben", gebe ich dann doch zu.
Immerhin hab ich 25 Jahre nachzuholen, die ich ihn nicht hatte.

Noah liebe ich natürlich auch überalles, aber Pathos ist eben doch...Pathos.
Kurz versinke ich in Träumereien darüber, wie es wohl in einer heileren Welt gewesen wäre...wenn ich mit Noah und Pathos meine Kindheit erlebt hätte.
Bestimmt richtig cool...obwohl beide nicht auf mich wirken, als könnte man mit ihnen irgendetwas anstellen.
Trotzdem wäre es bestimmt viel besser gewesen.

Als er mir dann meine Frage beantwortet, muss ich lächeln.
Ich freue mich wirklich für Pathos, er hat es wohl mehr als verdient, glücklich zu sein.
"Das freut mich sehr für euch. Ihr passt auch wirklich gut zusammen", gebe ich dann auch gleich grinsend bescheid.

Als sie sagt das sie bei mir bleiben will muss ich lächeln und drücke sie gleich nochmal ein wenig mehr an mich. Es ist schön das zu hören. „Ich will auch das du bei mir bleibst“, antwotrte ich ihr dann leise denn ich will nicht nur die Zeit ein wenig aufholen und sie besser kennen lernen sondern mich auch um sie kümmern. So wie sie es eben verdient hat. „Wenn es nicht geht.. dann suchen wir uns einfach zwei Wohnungen in einer gleichen mehrfamilienwohnung. Dann bekommst du die eine und wir ziehen in die andere. Das wird zwar etwas schwierig werden da was zu finden aber unmöglich ist das sicher nicht“, schlage ich dann auch noch alternativ vor. Zumal ich da sicher auch genug Vitamin B habe. So als Arzt kennt man zwangsläufig leute die man eigentlich nicht kennen will aber für sowas dann doch ganz nützlich sind.

Ich runzle kurz die Stirn als mir der Ärzte Kongress einfällt. Ohweia.. wie machen wir das nun mit Robin? Verdammt. Da werde ich für Mic dann wohl doch absagen müssen denn Alice möchte ich nicht als Babysitterin einspannen. „Mist“, kommt es mir dann leise über die Lippen tue es dann aber seufzend erstmal wieder vergraben irgendwo in einer meiner Synapsen. Ist mir ja eigentlich Hupe ob ich dann zwei Einladungen habe und dann nur alleine komme.

Als Alice nun meint wir würden gut zusammen passen muss ich ein wenig lachen. „Ja.. leider sind wir uns manchmal zuuu ähnlich und dann wird’s halt knallen. Aber ich denke.. wir werden uns immer wieder zusammenraufen.“ Jedenfalls hoffe ich das sehr. „hast du Hunger? Oder Durst?“, frage ich sie nun schließlich.

"Dann sind wir uns da ja einig, Bruderherz", gebe ich grinsend zurück und kuschle mich noch mehr an ihn. Irgendwie tut diese Nähe wirklich sehr gut und trotz der Tatsache, dass ich ihn erst seit kurzem kenne, fühlt es sich vertraut an.
Vielleicht, weil ich mit Noah auch immer so rumgesessen bin...bevor er zuhause ausgezogen ist.
Und wenn ich ihn mal besucht habe.
Sein zweiter Vorschlag ist auch nicht schlecht, aber ich weiß, dass solche Wohnungen sauteuer sind.
"Ach, das wird schon klappen, ich reiß mich am Riemen", winke ich dann ab, schließlich will ich ja wirklich bei Pathos sein und nicht in irgendeiner Wohnung daneben.
Und wer weiß, vielleicht komme ich dann ja doch sogar gut mit dem Kleinen zurecht.
Wäre gar nicht so schlecht, wenn er nämlich wirklich hier bleiben kann, dann sind Pathos und Mic sicher auch mal froh, wenn sie Zeit für sich haben können.

Als ich Pathos dann fluchen höre, sehe ich ihn fragend an: "Was ist los? Stimmt was nicht?"
Ich setze mich wieder richtig hin und sehe ihn aufmerksam an.
Seie Aussage über sich und Mic bringt mich wieder zum Lachen: "Ich bin sicher ihr schafft das. Was zusammengehört, kommt auch zusammen und ihr kommt mir jetzt schon vor wie ein altes Ehepaar."
Mit einem Kopfschütteln verneine ich seine Fragen: "Ich komme ja grade vom Essen, quasi. Also alles bestens."
Einen Moment lang schweige ich, dann fällt mir etwas anderes ein.
"Hast du Noahs Brief gelesen? Was schreibt er denn?"

„Das sind wir Schwesterchen“, antworte ich und streiche ihr kurz ein wenig über den Oberarm während ich die Augen kurz nochmal ein wenig schließe. Verdammter Schädel. In solchen Momenten wie denen der Kopfschmerzen merke ich einmal mehr wie dick mein Schädel doch wirklich sein kann. Als sei meint das es schon klappen würde muss ich nicken. „Ja das wird schon“, hoffe ich. „Und wenn nicht – wir werden auf jedenfall eine Möglichkeit finden zusammen zu sein“, beschließe ich dann noch einmal.

Als sie mich fragt was los ist muss ich seufzen. „Ärztekongress steht bal an“, brumme ich denn eigentlich mag ich die Dinger nichtmal, wenn sie nicht doch manchmal ganz Informativ sein könnten. „Und ich habe eigentlich mit Begleitung zugesagt – was ein Highlight bei mir wohl ist. Tja aber da sich jemand wohl um Robin kümmern muss werde ich doch wieder alleine hin gehen. Aber das macht nichts. Robin ist da natürlich wichtiger“, meine ich lächelnd und vielleicht ist es Mic sogar ganz recht wenn er nicht mit muss.

Als sie uns als altes Ehepaar beschreibt muss ich tatsächlich lachen. „Ja manchmal.. kommt es mir auch so vor. Ich denke.. wir gehören wirklich zusammen.. irgendwie“, erkläre ich und es ist mir nichtmal unangenehm das alles zu sagen wie ich merke. Ob Mic uns wohl hört? Ich schüttele den Gedanken wieder ab. Sonst könnte es mir vielleicht doch noch peinlich sein. „Okay... dann kein Essen. Hmm... du bist sicher müde oder?“, fällt mir dann ein, denn es klang nicht so als hätte sie in dieser Zeit geschlafen. „Soll ich dir das Sofa ausklappen. Mic meinte das könnte man muss nur herausfinden wie“, stelle ich fest und sehe das Sofa schonmal ein wenig musternd an.

Als sie Noah erwähnt muss ich kurz schlucken und sehe sie dann eine Weile an ehe ich langsam nicke. „Ja habe ich. Er schreibt das... ich mir keine Vorwürfe machen soll und ich ein toller Bruder wäre... naja.. du kennst ihn ja..“, erkläre ich dann etwas stockend weil ich selbst es einfach immernoch nicht so sehe.

ich muss ein wenig über seine Worte grinsen, scheinbar hegen wir wirklich die selben Gedanken.
Was ich unglaublich schön finde und so nehme ich ihm die Worte aus dem Krankenhaus gleich noch weniger übel.
Zwar sagt man, in der Wut spricht man die Wahrheit- aber ich glaube da nicht dran. Eher umgekehrt.
"Ich werde mir Mühe geben, das verspreche ich", beteuere ich entschlossen, ich will alles tun, was in meiner Macht liegt, damit ich bei meinem Bruder bleiben kann und damit ich ihnen nicht zur Last falle.

Als er mir den Grund für seinen Seufzer erklärt, zögere ich einen Moment lang.
"Also wenn...ich mit Robin klarkomme, dann könnte ich doch auf ihn aufpassen...wenn Mic das zulässt und Robin nichts dagegen hat", meine ich dann zaghaft und sehe ihn dann fragend an.
Ich weiß zwar nicht, ob es überhaupt funktionieren würde, aber ich sollte vielleicht kein Urteil schließen, bevor ich den Kleinen überhaupt kenne.

Wieder muss ich lächeln, als er über Mic spricht. Ich weiß nicht, ob ihm das auffällt, aber wenn er über ihn spricht, klingt seine Stimme viel weicher als sonst.
"Das glaube ich auch...als du im Krankenhaus warst..und ich mich mit ihm unterhalten habe, da hat er schon gesagt, er kann es sich gar nicht mehr ohne dich vorstellen", sage ich im Flüsterton zu ihm und linse zur Tür.
Schließlich lehne ich mich doch wieder bei ihm an.
"Nein, ich bin eigentlich nicht müde...ich bin oft tage und nächtelang wach, ich bins gewohnt", grinse ich ihn an. Obwohl soooo ganz stimmt es nicht, ein wenig müde bin ich schon, aber ich will halt nicht schlafen. Nicht jetzt, wo es grade so schön ist mit meinem Bruder.

Bestätigend und gleichzeitig bekräftigend nicke ich auf seine Antwort: "Ja, das ist Noah. Aber er hat vollkommen recht mit dem was er sagt."
Ich gebe ihm einen Kuss auf die Wange und lächle ihn an: "Vollkommen recht."

Ich lächele als sie meint das sie sich mühe geben würde und küss sie nun sanft auf die Stirn ehe ich seufze und irgendwie.. .gar nicht so richtig weiss was ich machen soll. Es ist ungewohnt vom einsamen Junggesellen nun plötzlich zum Familienmensch mutieren. Manchmal habe ich schon geglaubt ich hätte es verlernt. Als sie mir dann doch noch und wirklich anbietet das sie ja dann auf Robin aufpassen könnte sehe ich sie erstaunt an. „Das muss du nicht machen“, ist der erste Antwortimpuls der mir kommt.

Doch schließlich lächele ich. „Danke. Aber ja.. gewöhn dich erstmal etwas ein und dann können wir immernoch darüber reden“, meine ich zu ihr und sehe nochmal kurz zu der Tür hinter die Mic verschwunden ist. Merkwürdig wie leise er sowas machen kann. Als sie mir dann zuflüstert was Mic im Kankenhaus gesagt haben soll sehe ich sie erneut erstautn an. Er hat das da schon sagen können? Oh man.. das hätte ich vielleicht mal wissen soll. Aber irgendwie.. lächele ich nun wohl auch gleich nochmal verliebter.

„Naja – ich weiss nicht. Ich werde mich wohl erstmal daran gewöhnen müssen das man mich so sieht. Weil ich mich eben nicht so sehe“, erkläre ich ihr dann als sie Noah zustimmt mit dem was er geschrieben hat und lächele dann wieder als sie mir einen Kuss auf die Wange giebt. „Oh deine Sachen stehen im Schlafzimmer. Ich hol sie dir dann nachher raus wenn Robin wach ist“, fältl mir dann ein.

Ich sehe das Erstaunen in seinem Blick und kann es ihm im Anbetracht meiner vorherigen Worte nicht verübeln.
Ebenso wenig wie seine erste Antwort.
"Ich weiß, dass ich nicht muss. Aber wenn ich's kann, würde ich es halt machen. Der Kongress ist doch wichtig für dich und wenn du schon gesagt hast, dass Mic auhc mitkommt, dann sollte er das auch tun. Es schadet euch sicher nicht, wenn ihr unter euch sein könnt", gebe ich zurück und muss dann auch schon lächeln, als er meine Worte bestätigt.
Wenn Pathos mit seiner Vergangenheit den Kleinen mag, dann werde ich das ja wohl auch hinkriegen.
Ist doch nur ein Kind.

Offensichtlich freuen ihn meine Worte, fast ein wenig zu sehr, denn anscheinend hat Mic ihm davon nichts gesagt.
Ups...na ist doch egal. Ist ja ansich nichts schlimmes.
"Dann gewöhn dich besser schnell dran, bevor ich dir lästig werde", lache ich leise auf und merke nun doch, wie ich etwas müde werde. Kurzerhand lege ich mich hin, sodass mein Kopf auf Pathos Schoß zum Liegen kommt und blicke zu ihm hoch.
"Oh cool..dann wart ihr also schon in der Wohnung", stelle ich überflüssigerweise fest, verkneife mir aber meine Frage.

Erneut muss ich lächeln und streiche ihr erneut über den Oberarm. „Danke. Das ist lieb von dir. Naja ich glaube nicht das Mic großartig viel Lust hat.. aber er hat zugesagt und naja.. irgendwie finde ich die Vorstellung ganz schön mit ihm dort hin zu gehen“, erkläre ich ihr nun, wie ich die Sache eben so sehe. Immerhin tauchen allle gottverdammte Ärzte mit ihren Partnern auf – nur ich nicht. Und als sie auch noch meint das es uns nicht schaden würde für uns zu sein muss ich dierkt an das Hotel denken. Wäre ich eine Comicfigur würde sich über meinen Kopf wohl eine Gedankenblase bilden... mit nicht ganz so jugendfreien Sezenen die ich ganz schnell aus meinem Kopf wieder abschüttel. Oh man manchmal bin ich schon schlimm.

Als sie meint ich sollte mich dran gewöhnen bevor sie mir lästig werden würde muss ich lachen und schüttel den Kopf. „Das wird nie passieren“, ehe ich meinen Arm dann wieder um sie lege nachdem sie meinen Schoß nun als Kissen benutzt. Aha.. also doch müde. Als sie dann fragt ob wir schon in der Wohnung waren nicke ich. „Ja waren wir. Immerhin braucht dein großer Bruder auch Klamotten und kann nicht ständig die Sachen von Mic leihen“, erkläre ich schmunzelnd, da ich weiss das ich schon wieder eines seiner Shirts geklaut habe. Aber die Hosen passen mir nicht – dazu ist meine Taille etwas schmaler als seine.

"Ich glaube fast, Mic ist es egal ob ihr auf einen Ärztekongress geht oder nach Tahiti, hauptsache ihr habt euch", gebe ich grinsend zurück.
Man kann fast sehen, wie sich über seinem Kopf so eine Sprechblase wie in den Comics bildet und ich glaube, ich will nicht wissen, was er denkt.
Ne..will ich ganz sicher nicht.

Als er mir versichert, dass ich ihm nicht lästig werden würde, hebe ich die Hand: "Das, mein lieber Bruder, haben schon viele vor dir gesagt."
Ich bin eben nicht so einfach und so zuwendungsbedürftig wie gerade, bin ich sonst eher auch nicht. Schließlich bin ich ja eher unabhängig...aber wenn das hier so weitergeht, wird sich das noch ändern.
Was vielleicht nicht ganz so gut wäre.
Ich lache wiedr auf bei seiner Erklärung, warum sie wohl schon in der Wohnung waren.
"Och, die Sachen von Mic stehen dir doch auch...obwohls auch ein bisschen schlabbert", sage ich ihm die Zunge rausstreckend.

Ich muss grinsen als Alice meint das es Mic wohl egal wäre wohin es geht. „Da könntest du vielleicht sogar recht haben. Wobei Tahiti...naja ich weiss nicht. Aber ja du hast recht. Hauptsache wir haben uns“, stimme ich ihr zu, denn das finde auch ich am schönsten. Egal in welcher Situation auch immer. „Tja – aber ich bin jemand der auch das hält was er sagt also, wirst du dich schon anstrengen müssen und es würde trotzdem nicht klappen“, füge ich dann erneut grinsend hinzu als sie meint dass das schon viele gesagt hätten, während ich ihr nun ein wenig durch die Haare streiche.

Als sie meint es würde schon ein wenig schlabbern – also das Shirt – muss ich lachen. „Ja aber dafür ist es bequem“, meine ich schmunzelnd und außerdem bin ich ja zu Hause – quasie – da kann man auch ruhig mal etwas legerer aussehen. Und ich mag Mics Statur und bin froh das sie nicht genauso ist wie meine. Das wäre schon etwas komisch. „So ihr hab im Krankenhaus also über mich geredet?“, frage ich dann doch neugierig weil es mich nicht wirklich los lässt.

"Was ist an Tahiti auszusetzen? Soll schön da sein", meine ich lachend und schüttle den Kopf.
Ich schließe ein wenig die Augen, während ich ihm weiter zuhöre, verkneife es mir aber, darauf jetzt was zu sagen.
Wenn ich ehrlich bin, hab ich es noch immer nicht ganz geschluckt von vorhin..aber eigentlich hatte er ja allen Grund sauer auf mich zu sein.

"Dann ist ja gut", grinse ich wieder und kämpfe allmählich gegen mehr Müdigkeit an, was mich gerade sehr stört. Ich will nicht müde sein...ich will noch stundenlang mit meinem Bruder reden.
Trotzdem kann ich mir nur schwer ein Gähnen verkneifen, bin nicht wirklich überrascht, dass er wegen dem Gespräch noch mehr nachhakt.
"Ja sicher. Du bist unser Hauptthema", lache ich leise, "aber es waren nur gute Sachen, keine Bange."

„Hmmm ja.. kann sein. Aber ich denke wenn ich mal ein wenig Urluab mit ihm machen werde.. werd ich mir erstmal seine Heimat zeigen lassen. Denn das interessiert mich wirklich... wie er eben so aufgewachsen ist“, erkläre ich ihr und stelle fest das er von meiner Kindheit wohl schon mehr weiss als ich von seiner. Das sollten wir mal ändern... finde ich. Ich merke das sie immer müder wird und streiche ihr einfach weiter durch die Haare um sie dadurch vielleicht noch ein wenig müder zu machen.

„Schlaf ruhig“, hauche ich ihr irgendwann zu denn ich finde es nicht schlimm wenn sie schläft. Im Gegenteil. Das zeigt mir gerade nur das sie sich bei mir eben wohl fühlt. „So was denn für Sachen?“ will ich dann aber trotzdem wissen denn ich bin dann eben doch manchmal neugierig und dabei schlimmer als ein Waschweib.

"Back to the roots, hm?", frage ich leicht grinsend nach und ja...ich habe gehört, Rumänien soll ganz interessant sein.
Nun gut, mich intressierts nicht ganz so, aber wenn man so alt ist wie die zwei macht es sicher noch was her.
Ich muss über meinen eigenen Gedankengang fast lachen und stelle fest, dass ich mich perfekt allein unterhalten kann.

Offenbar liegt es in Pathos' Absicht, mich zum Einschlafen zu bringen, so wie er weiter durch meine Haare fährt und ich muss leider zugeben, dass es klappt.
"Ich werde nicht schlafen, ich bin nicht müde", widerspreche ich dann meinerseits leicht trotzig und zwinge meine Augen nun erst recht, ja nicht zuzufallen.
"Och...wir haben uns nur darüber unterhalten, was wir von dir halten und dass Mic's und meine größte Gemeinsamkeit wohl ist, dass wir wollen, dass du glücklcih bist."

Ich nicke lächelnd als sie Back to the roots meint. Ja so ungefähr kann man es wohl bezeichnen. „Ja – ich will einfach wissen wie er so.. gelebt hat“, gebe ich dann nochmal zu und seufze tief als ich erneut erkenne das ich von seiner Kindheit noch gar nichts weiss. Als sie meint das sie nicht schlafen wolle weil sie nicht müde wäre muss ich nur lächeln und streiche ihr einfach weiter durch die Strähnen denn das würde schon noch seinen Dienst erfüllen da bin ich mir sicher.

Als sie dann meint das sie beide wollen das ich glücklcih bin muss ich erneut lächeln. Irgendwie ist das ein schönes Gefühl. „So.. wollt ihr das?“, frage ich leise und sehe sie eine Weile an. „Nun.. das bin ich jetzt. Überglücklich. Mit dir, Mic und Robin“, antworte ich dann ehrlich denn für mich sind diese drei personen gerade wirklich einfach nur alles Glück der Welt.

"Ich denke, die Idee könnte ihm gefallen", meine ich nachdenklich, denn es wirkt auf mich fast so, als würde Mic durchaus all das mit Pathos teilen, was er eben wissen will.
Erneut stelle ich fest, dass ich mich wirklich sehr für die beiden freue.
Aber genauso weiß ich, dass ich Mic- so gut ich mit ihm klarkomme- den Arsch aufreißen würde, wenn er Pathos in irgendeiner Form verletzen würde.
Auch wenns für mich eher schlecht ausgehen würde, weil ich weiß, dass ich nciht gegen Mic ankommen könnte, aber ich würds zumindest versuchen.

Ich muss lächeln, als Pathos sagt, er wäre überglücklich: "Das ist sehr schön. Und so soll es nach Möglichkeit auch bleiben. Am besten für immer."
Zwar ist mir bewusst, dass dieses für immer nur ein Wunschtraum ist, aber träumen darf man ja wohl.
Dass Pathos immer weiter durch meine Haare streicht, ärgert mich, weil es mich immer träger und müder macht, bis ich schließlich nicht mehr dagegen ankomme und wirklich eindöse.

„Meinst du?“, frage ich Alice ein wenig unsicher als sie meint das es ihm gefallen könnte und denke nun wirklich ernsthaft darüber nach. Genug Geld habe ich ja gehortet und mein urlaub – der reicht für drei Jahre da ich sonst nie einen genommen habe. Vielleicht.. sollte ich es irgendwann wirklich einmal vorschlagen aber erstmal müssen wir die Sache mit Robin und einer neuen Wohnung unter einem Hut bekommen finde ich. Und auch mit Alice möchteich noch mehr Zeit verbringen. Vielleicht soltlen wir mal alle gemeinsam in den den Zoo? Ach nee – der hat ja leider nur tagsüber auf. So ein mist.

„Das wird es“, meine ich mir selbst sogar sehr sicher darüber und beobachte sie nun lächelnd als sie langsam aber sicher dann eben doch einschläft wobei ih irh weiter über die Haare streiche. Ich warte noch eine ganze Weile bis ich mir sicher sein kann das sie auch wirklich schläft und platier ihren Kopf dann auch sanft auf die Kissen nachdem ich aufgestanden bin. Schließlich lege ich noch eine Decke über sie und streiche ihrnochmal über die Wange ehe ich dann an dem Arbeitszimmer anklopfe und hineingehe um zu sehen was Mic grade so macht.

Ich bin fast fertig mit meinem Werk und zufrieden - der Schreibtisch steht jetzt in einer Ecke, wo er wenig Platz wegnimmt, eine Kommode habe ich in die anschließende Abstellkammer gestellt und die winzige Couch, die ich in dem Raum hatte ist nun ebenfalls in der Abstellkammer untergebracht.
Es ist zwar nicht wirklich groß, aber das Bett passt rein und Robin hat auch noch ein wenig Spielfläche. Und ich bin guter Hoffnung, dass er nicht lange in diesem winzigen Zimmer bleiben muss, wenn alles gut läuft.
Da klopft es auch schon und ich muss nicht aufblicken, um zu wissen, dass es Pathos ist.
"Hey, komm rein. Alles klar?", frage ich direkt nach und sehe dann doch auf, einfach um mich davon zu überzeugen, dass es ihm gut geht.
Was schon ein ziemlicher Übertreibungspunkt ist, denn er war ja nur im Wohnzimmer, mit seiner Schwester.

Ich betrete nun das Zimmer und sehe mich um. Da ich nicht weiss wie es vorher ausgesehen hat kann ich es nun nicht so wirklich beurteilen aber es sieht ganz gut aus und vorübergehend ist es für Robin sicher perfekt. Schließlich lächele ich Mic an und geh zu ihm ehe ich mich hinter ihm stelle und die Arem um ihn lege um mein Kinn dann an seiner Schulter zu platzieren nachdem ich ihn sanft auf die Wange geküsst habe. „Ja alles gut und bei dir?“, antworte und frage ich ihn dann auch gleich während ich seine Nähe nun wieder genieße.

„Das sieht gut aus“, meine ich dann lächelnd und seufze leicht während ich die Augen erneut schließe und seine Körpewärme regelrecht in mich einsaugen will.“Sie ist eingeschlafen“, informiere ich ihn auch einfach nun über Alice und erkläre somit auch warum ich hier bin. „Sieht so aus als könnte ich nun nicht mehr viel helfen“, stelle cih dann noch überflüssigerweise fest.

Ich muss leicht lächeln, als Pathos auf mich zukommt und sodann einen Arm um mich legt.
Ich lege eine Hand auf seinen Arm und nicke zufrieden, als er meint, bei ihm wäre alles gut. Etwas anderes habe ich dann auch nicht erwartet, aber sicher ist sicher.
"Alles bestens", entgegne ich auf seine Gegenfrage und stimme ihm zu, "ja, für erstmal wirds reichen. Zumal Robin die meiste Zeit vermutlich ohnehin in der Wohnküche verbringen wird."
Ich setze mich auf den Stuhl, der am schreibtisch steht und ziehe Pathos auf meinen Schoß.

Als er sagt, dass Alice eingeschlafen ist, muss ich leicht grinsen: "Hab ich gesehen. Du scheinst dich als Kopfkissen ziemlich gut zu machen."
Kurz gebe ich ihm einen Kuss auf den Hals, ehe ich seine Worte vernehme.
"Macht doch nichts. Ich wollte es ja ohnehin selbst machen und Alice geht vor, das passt schon so."